Umgestürzte, einzelne Bäume sind nach einem Sturm keine Seltenheit, ganze Baumgruppen nicht ganz so häufig. Beeindruckend und beängstigend zugleich, wird uns die Kraft der Natur gezeigt. Zugleich sieht man auch deutlich, dass die Bäume mit ihren flachen Wurzeln sich sonderlich viel Halt im Boden haben. Hier zeigt sich wieder mal die Misswirtschaft; warum werden Fichten und Tannen gesetzt, wo ursprünglich die Kiefer beheimatet war?

Der Riese ist aus den Latschen gekippt…
Das Umlernen bzw. Baumwachstum ist beides zu langsam, denn auch wenn das Wissen, zum Mischwaldprinzip wechseln zu müssen, langsam erkannt wird, steht dem der Wunsch nach Gewinnmaximierung aus dem vorhandenen Holzbestand entgegen, so dass gern noch zehn oder zwanzig Jahre zugewartet wird und der Umfang der Stämme dicker. Es wird schon gutgehen….
Er muss schon noch einiges passieren, bis alle merken, dass Geld nicht alles ist.
Wir waren neulich im Harz, auf unserem Weg hatte ein Sturm eine ca. 100m breite und mehrere hundert Meter lange Schneise in den Fichtenwald gerissen. Die Räumungsarbeiten hatten bereits begonnen, die umgestürzten Bäume waren weitgehend kurz und klein gesägt, so dass wir über einen 3/4 m dicken „Teppich“ aus Stämmen, Ästen, Zweigen, Tannennadeln steigen mussten. Ganz schön anstrengend, besonders, wenn man 16 kg Hund trägt.
Kann der Hund nicht drunter durch laufen?
Welch ein Jammer, eine sträfliche Unsinnigkeit, keinen kümmert es….gut daß du es aufzeigst………
Es gibt so viele Dinge, die wir als ganz normal hinnehmen und doch das Leben schwer machen.
Ich will das keinesfalls kleinreden, aber der Mensch macht aus Profitgier noch viel, viel größeren Schaden an anderen Stellen – Schlagwort Regenwald zum Beispiel. Es gibt so unendlich viele Situationen zum „fremdschämen“.
Leider ist es auf dieser Welt so, dass Wenige alles verwüsten und die Masse hilflos zuschaut
Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass gerade die Menschen aus wohlhabenden und hoch zivilisierten Ländern nichts anderes als ihren eigenen Worten im Kopf haben. Ich erlebe das hier im Hause so deutlich, die Wohnung hat fast keinen freien Quadratmeter mehr, wo man noch was hinstellen könnte. Ich habe sie schon manchmal angesprochen, ob sie nicht da oder da was spenden wollen und habe auf Granit gebissen. Sie haben keine Kinder sie haben keine Erben und meinen, ihr ganzes vieles Geld müssen Sie für irgendwelchen Tinnef unter die Leute bringen
Der Geiz und die Ignoranz steigt wohl bei den meisten mit dem Besitz. Menschlichkeit und ein Bezug zur Natur gerät aus dem eigenen Blickfeld. Eine traurige Welt ist das.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, die letzte Wiese gepflastert ist, werden auch Rothschild & Co. merken, daß Kapital nicht alles ist!
Das wird denen wohl egal sein, die wollen herrschen, egal über was.
Es ist so schade um die schönen Bäume, vereinzelte Sturmschäden sind ja wirklich normal, aber sowas ist ja bloß mal wieder der entsprechenden Profitgier geschuldet, es ist echt schon traurig, was der Mensch mit seinem Planeten anstellt, aber irgendwann wird sich die Natur rächen, uns braucht sie nämlich nicht.
Liebe Grüße
Monika.
Genau, wir sind von der Natur abhängig und nicht umgekehrt. Wir zerstören nur unseren eigenen Lebensraum. Wenn der Mensch verschwunden ist, wird es nicht lange dauern und der Planet wird wieder zu einen perfekten Ökosystem