Naturpfad

Pumperskirchen

Der Name hat nichts mit einer Kirche zu tun. Es handelt sich hier um eine großes Felsformation mit insgesamt acht schalenförmigen Gebilden. Über deren Entstehung rätseln die „Fachleute“.
Für mich sieht das Ganze nach einer alten Kultstätte aus. Die imposanten Felsen, die Lage (höchste Erhebung) und die Schalen, die in ihrer Oberfläche gröber sind, als der Felsen selbst (deshalb vermute ich Handbearbeitung). Außerdem wurden etwa 200 Meter entfernt jungsteinzeitliche Gegenstände gefunden.
Der Weg dorthin ist mühsam und sehr schwer zu finden. Es gibt keinen Weg mehr und der Bewuchs ist alles andere als leicht durchdringlich. Dafür wird man in eine wunderschöne, seit Jahrzehnten unberührten Natur eingeladen.

22 thoughts on “Pumperskirchen

  1. Holda Stern - Sabina

    Spannend! Ja, da würde ich auch gerne wissen, was diese Steine erlebt haben. Ich habe spontan an die Osterinseln und Stonehenge gedacht. Allesamt Versuche, die eigene Macht und Stärke den anderen Clans zu zeigen. Eigenartig, dass Machtsymbole fast immer mit der Höhe der Bauwerke einhergehen. Liebe Grüße von Holda Stern aus dem schönen Saarländchen!

    1. Gerhard Post author

      Das würde ich auch gerne wissen. Stonehenge ist überall zu finden, es ist nur nicht so offensichtlich. Die meisten alten Kultstätten sind leider entweder zerstört, oder „verkirchlicht“ worden.

        1. Gerhard Post author

          Das ist richtig, aber die schalenförmigen Ausbuchtungen haben immer eine rauhere Oberfläche als der Rest des Felsens und das schließt auf eine händische Bearbeitung. Außerdem sind sie immer auf der Oberfläche und nicht seitlich, was bei natürlicher Entstehung auch vorkommen müsste.

  2. Babs Lorenz

    Sehr interessant, und wunderbare Bilder. Hier bei uns im Schwarzwald hat es auch solche Formationen, und ebenso gegenüber in den Vogesen. Da hat es auch so große flache Felsen, mit Einbuchtungen, die aussehen wie Wasserbecken. Das waren auch Kultstätten.

    1. Gerhard Post author

      Überall, wo Menschen gelebt haben, sind solche Kultstätten zu finden, aber leider wurden viele von ihnen zerstört.

    1. Gerhard Post author

      Sobald der Mensch nicht mehr eingreift, kann sich das Ursprüngliche wieder zeigen, es dauert nur seine Zeit.

    1. Gerhard Post author

      1937 sollen verschiedene Tongefäßscherben, Tierknochen (Hasen, Rehe, Hirsche) und Holzkohlenreste gefunden worden sein, die im 2. Weltkrieg verloren gingen.

  3. Monika

    Herrlich, so eine unberührte Natur, da kann man die Seele baumeln lassen! Der kleine Bachlauf gefällt mir so gut, und die „Wasserschale“, richtig mystisch, man denkt an Feen und Elfen!
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße
    Monika.

    1. Gerhard Post author

      An der Bezeichnung „Mystisches Waldviertel“ ist schon was dran.
      Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende
      LG Gerhard

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