Im Granitgestein entstehen keine Höhlen. Hier handelt es sich lediglich um gestapelte Granitblöcke, in denen sich Hohlräume befinden, lange verschlungene Gänge wird man hier nicht finden. Diese Gebilde habe aber eine unglaubliche Anziehungskraft und Raum für Sagen und Geschichten.
Die Vielzahl der „Graselhöhlen“ werden nach dem am 4. April 1790 geborenen Johann Georg Grasel benannt, der sehr oft als der „Robin Hood“ des Waldviertels bezeichnet wird. Da ihm aufgrund seiner vielen Verbrechen die Justiz ständig auf den Fersen war, benötigte er zahlreiche gute Verstecke. Zu denen zählen eben auch die nach ihm benannten Höhlen. Bei dieser „Graselhöhle“ am Ortsrand von Heidenreichstein gibt es an der höchsten Stelle schalenförmige Vertiefungen, was auf eine alte Kultstätte in diesem Areal schließen lässt.

Wirklich imposante „Brocken“. Schön beschrieben und in eindrucksvollen Fotos ferstgehalten.
Danke, ich mache gerade den Versuch, sämtliche Felsen die den Status Naturdenkmal haben und solche, die ich ebenfalls interessant finde aufzulisten. Im Menü kann man die noch nicht vollständige Zusammenfassung finden.
Sehr imposant und eindrucksvoll.
Gerhard, Du könntest mal ein Buch über dieses Steinformationen und Höhlen machen, ist ein spannendes Thema.
Ich finde ja auch die Höhle bei der Ruine Kaja sehr interessant.
Die NATUR schafft tolle Bauwerke…
Interessante Idee, solch ein Buch müsste aber regional begrenzt sein, sonst wird das zu viel. Über die Höhle, die Du meinst könnte man ja schon ein eigenes Buch verfassen, wenn man die nähere Umgebung mit einbezieht.
oh ja, diese Idee für ein Buch, unbedingt, mit deinen Photos und interessanten Texten, geht heute wirklich einfach im
self-publishing……, die Photos sind dort auch vom Druck her sehr gut….oder…oder….Photo Buch mit Texten …..
Das mit dem Buch würde ich schon hinbekommen, aber wo gibt es eine Druckerei, die zu bezahlbaren Preisen eine größere Menge druckt. Die Fotobuchhersteller fallen da schon mal raus.