Gut ausgeruht ging die Fahrt weiter, doch zunächst brauchte ich wieder einige Lebensmittel. Es ist unglaublich, wie voll ein Geschäft vor dem Ostertagen sein kann. Die Anzahl der geöffneten Kassen stand dabei voll im Widerspruch. Mit prall gefüllten Packtaschen fuhr ich nun endlich los ind Richtung Altötting.
Wer schlechte Fahrradweg in Österreich kennt, sollte mal die bayrischen probieren – die nehmen teilweise einfach, ich sag mal Fluss-Schotter, kleine bis faustgroße! Flußkiesel. Das ist richtig mühsam und mit meinen 25 Kg Gepäck bleib ich, wenn ich nicht aufpasse, stecken. Von den vielen Schlaglöchern möcht ich gar nicht schreiben. Die Route hatte ich mir mit Komoot ausgearbeitet, da wurden wohl Radwege mit Wanderwegen kombiniert.
Dafür war Altötting wieder ein schönes Städchen mit gutem Essen. Aufgefallen sind mir auch die vielen schon stehenden Maibäume. Nicht so wie bei uns, dass sie erst am 30. April aufgestellt werden und dann auch über Nacht bewacht werden, dass sie am 1. Mai noch stehen.