Ich habe schon viele Nächte bei Gewitter in einem Zelt erlebt, aber ohne Zelt ist noch einmal eine Steigerung. Wenn sich die Bäume wie Gräser im Wind bewegen und die Blitze immer wieder kurzzeitig die Umgebung erhellen, der Regen auf Plane und Biwaksack prasselt, dann weiß man, dass man seine Komfortzone verlassen hat. Für mich war das ein tolles Erlebnis, so mittendrin dabei zu sein.
Als der Regen so gegen 6 Uhr aufhörte, wartete ich noch eine Stunde und dann machte ich mich für die Weiterreise fertig. In „Landsberg an der Lech“ habe ich dann erstmal in einem Café ausgiebig gefrühstückt und ein Zimmer im Kloster Bad Wörishofen (ist ein Kurhotel) für zwei Nächte gebucht (die haben gerade ein Sonderangebot).
Anschließend ziemlich zügig, soweit der Gegenwind es zuließ, gefahren. Am Nachmittag sollte es wieder regnen, was meine Motivation deutlich anhob. Gegen 15 Uhr habe ich dann eingecheckt.











Wooow Gerhard, bist schon sehr weit gekommen.
Gute Erholung im Kloster … mit einer Dusche und Dach über dem Kopf …
Lg Chris
Ja, ich lasse es mir hier gut gehen und nutze die Annehmlichkeiten eines Kurhotels