An vielen Stellen in den Wäldern findet man außer den Wegkreuzen (Marterl), kleine Kapellen. Diese hier steht in der Nähe von Alt-Nagelberg.
Schon in den Jahren 1700 bis 1720 dürfte die Kapelle in Groß-Nagelberg errichtet und dem Heiligen Hubertus geweiht worden sein, denn 1735 wurde nach einem Urkundenverzeichnis im Diözesanarchiv von St. Pölten ein Revers zur Erhaltung der Kapelle in der Nähe von Brand von der Kalkmünzerischen Glashütte in Klein-Nagelberg unterschrieben. Wer diese Unterschrift geleistet hat, ist leider nicht bekannt. Die Kapelle hatte ursprünglich eine Glocke, die im Ersten Weltkrieg von der Rüstungsindustrie eingezogen wurde. Das Kinskysche Forstamt ließ die Kapelle komplett restaurieren und pflegt sie weiterhin, um es vor dem Verfall zu schützen.


Ein hübsches Dingelchen an schönem Wege…
Wie schön, die kleine Kapelle mitten im Wald, umgeben von hohen Bäumen!
Ich hoffe, du hattest ein schönes Osterfest, komm gut wieder in die neue Woche, liebe Grüße
Monika.
Schön.
Ist hier ein Jäger verunglückt?
Hab noch mal etwas recherchiert, die Kapelle dürfte in den Jahren 1700 bis 1720 errichtet und dem Heiligen Hubertus geweiht worden sein.