Der Name hat nichts mit einer Kirche zu tun. Es handelt sich hier um eine großes Felsformation mit insgesamt acht schalenförmigen Gebilden. Über deren Entstehung rätseln die „Fachleute“.
Für mich sieht das Ganze nach einer alten Kultstätte aus. Die imposanten Felsen, die Lage (höchste Erhebung) und die Schalen, die in ihrer Oberfläche gröber sind, als der Felsen selbst (deshalb vermute ich Handbearbeitung). Außerdem wurden etwa 200 Meter entfernt jungsteinzeitliche Gegenstände gefunden.
Der Weg dorthin ist mühsam und sehr schwer zu finden. Es gibt keinen Weg mehr und der Bewuchs ist alles andere als leicht durchdringlich. Dafür wird man in eine wunderschöne, seit Jahrzehnten unberührten Natur eingeladen.

Spannend! Ja, da würde ich auch gerne wissen, was diese Steine erlebt haben. Ich habe spontan an die Osterinseln und Stonehenge gedacht. Allesamt Versuche, die eigene Macht und Stärke den anderen Clans zu zeigen. Eigenartig, dass Machtsymbole fast immer mit der Höhe der Bauwerke einhergehen. Liebe Grüße von Holda Stern aus dem schönen Saarländchen!
Das würde ich auch gerne wissen. Stonehenge ist überall zu finden, es ist nur nicht so offensichtlich. Die meisten alten Kultstätten sind leider entweder zerstört, oder „verkirchlicht“ worden.
Ja, so ist es. Wenn man bedenkt, jeder seltsam geformter Stein, könnte mal ein Werkzeug gewesen sein. Jeder einsame Fels ein Grabmal oder Machtzeichen …
Das ist richtig, aber die schalenförmigen Ausbuchtungen haben immer eine rauhere Oberfläche als der Rest des Felsens und das schließt auf eine händische Bearbeitung. Außerdem sind sie immer auf der Oberfläche und nicht seitlich, was bei natürlicher Entstehung auch vorkommen müsste.
faszinierend,was du für uns entdeckst- wir brauchen solche Kultstätten heute wieder-
Ja genau und deshalb suche ich sie. Diese Orte haben schon etwas Magisches.
Beeindruckend!
Es ist schade, dass man das wahre Ausmaß solcher Orte nicht im Bild wiedergeben kann.
Sehr interessant, und wunderbare Bilder. Hier bei uns im Schwarzwald hat es auch solche Formationen, und ebenso gegenüber in den Vogesen. Da hat es auch so große flache Felsen, mit Einbuchtungen, die aussehen wie Wasserbecken. Das waren auch Kultstätten.
Überall, wo Menschen gelebt haben, sind solche Kultstätten zu finden, aber leider wurden viele von ihnen zerstört.
Natur in ihrer Urform. Toll.
Sobald der Mensch nicht mehr eingreift, kann sich das Ursprüngliche wieder zeigen, es dauert nur seine Zeit.
Wunderbar verwunschen.
Was für jungsteinzeitliche Gegenstände fand man dort?
1937 sollen verschiedene Tongefäßscherben, Tierknochen (Hasen, Rehe, Hirsche) und Holzkohlenreste gefunden worden sein, die im 2. Weltkrieg verloren gingen.
Zauberhafte Bilder.
Dankeschön
Das sind wunderschöne Bilder mit einem interessanten Bericht dazu… 😊😊😊
Lieben Gruß, Ewald
Dankeschön
Das Foto mit der „Wasserschale“ erinnert mich an eine Ente.
Ja, finde ich auch. Interessant wäre die eigentliche Symbolik zu kennen.
Herrlich, so eine unberührte Natur, da kann man die Seele baumeln lassen! Der kleine Bachlauf gefällt mir so gut, und die „Wasserschale“, richtig mystisch, man denkt an Feen und Elfen!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße
Monika.
An der Bezeichnung „Mystisches Waldviertel“ ist schon was dran.
Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende
LG Gerhard